Winternacht
Es war Winter geworden. Der Schnee fiel und es wurde immer kälter. Für Chris und Svenja
war das nicht das Problem. Allerdings
kam es immer mehr dazu, dass sie zu Hause nicht weg kamen oder zu spät an der
Arbeit erschienen. Sie mussten sich langsam etwas einfallen lassen. Auch in der vergangenen Nacht hatte es wieder
geschneit und ihre Autos waren komplett zugeschneit. Jetzt hieß es erst einmal
schnell den Schnee von den Autos runter machen und dann so schnell wie möglich
sich auf den Weg zur Arbeit machen.
Die Kollegin wartete bereits auf die Ablösung, aber für das
Wetter konnten sie nun mal nichts. Es war normal, dass es bei solch einem
Wetter auch mal zu Verspätungen kommen konnte.
Also begann der Tag mal wieder mit einer schlecht gelaunten Kollegin und
mit viel Meckerei. Es war definitiv kein
guter Start in die Woche. Aber Svenja
und Chris wollten sich die Laune nicht verderben lassen und gingen wie gewohnt
ihrer Arbeit nach.
Nach der Arbeit erledigten die Beiden noch ein paar Einkäufe
und dann ging es so schnell wie möglich wieder nach Hause. Mittlerweile hatte
es wieder gescheit und alles war wieder weiß. Naja jetzt war das nicht mehr so
wichtig. Hoffentlich würde es in der kommenden Nacht nicht weiter schneien.
Den ganzen Abend hatte es noch geschneit und keiner glaubte
dran, dass die Nacht besser werden würde.
In dieser Nacht, war es wieder sehr kalt gewesen und jetzt kam auch noch
Glatteis zu dem Schnee dazu. Trotz dass die Beiden früher aufgestanden waren,
konnten sie es nicht pünktlich an die Arbeit schaffen.
Klar war es für die Kollegin
nicht schön wenn sie ständig länger machen musste, aber was sollten die
Beiden denn bei dem Wetter machen. Schnell fahren ging bei Glatteis und Schnee
nicht.
Sie beschlossen die
Kollegin anzurufen, dass sie etwas später kommen würden. Langsam machten sich die Beiden auf den Weg
zur Arbeit. Heute war alles anders. So starteten die Beiden mit schlechten
Wetter und einer schlecht gelaunten Kollegin in den Tag.
Nach der Arbeit, wollten Chris und Svenja noch versuchen das
zweite Auto frei zu bekommen, aber sie hatten keine Chance. Es schneite immer
weiter. Der Winter war da.
Es war nicht immer so leicht wenn man nicht direkt in der
Stadt wohnte in der man arbeitet und bei solch einem Wetter musste man schon mal
in Kauf nehmen, dass man nicht pünktlich zur Arbeit kam.
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